Hier! Hier ist er und seine Vorgänger stehen dadrunter.
“Wat iss e Dampfmaschien”, fragte einst Heinz Rühmann in einem Film. “Da stelle mer uns mal janz dumm”. Heutzutage müssen wir nicht mehr dumm bleiben und befragen einfach das Internet. Dort heißt es bei Wikipedia:
Das oder auch der Blog /blɔg/ oder auch Weblog /ˈwɛb.lɔg/ (Wortkreuzung aus englisch Web und Log für Logbuch oder Tagebuch) ist ein meist auf einer Website geführtes und damit meist öffentlich einsehbares Tagebuch oder Journal, in dem mindestens eine Person, der Blogger, international auch Weblogger genannt, Aufzeichnungen führt, Sachverhalte protokolliert („postet“) oder Gedanken niederschreibt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als Bloggen bezeichnet.
So, da das nun geklärt ist, mach ich einfach mal weiter. Unser ZWAR-Blog soll lediglich dazu dienen, uns alle in Verbindung und bei Laune zu halten in diesen Zeiten, in denen wir auf persönliche Treffen verzichten müssen. Ich plaudere hier einfach ein bißchen und Ihr plaudert unten in dem Kommentarkästchen einfach ein bißchen zurück. Dazu müsst Ihr auf dieser Website registriert sein, was nur für die Mitglieder von ZWAR Mitte möglich ist. (sorry allen anderen, die sich hier auf die Seite verirrt haben)
Ein richtig gutes ZWAR-Basistreffen war das gestern, bei dem Einiges an neuen Ideen angestoßen wurde, die wir ab der nächsten Woche umsetzen wollen. Ihr werdet davon im Newsletter lesen. Gefreut hat mich auch sehr, dass einige von uns neu zur Videokonferenz dazu kamen. Ganz Deutschland bekommt durch Corona einen Digitalisierungsschub und wir Oldies sollten da auch mitmischen. Wenn meine Cousine (Jahrgang 55), die bis vor 2 Jahren noch in der IT-Abteilung eines Ministeriums gearbeitet hat, gefragt wird, wie es kommt, dass sie so gut mit Computern etc. umgehen kann, dann sagt sie: “Wieso denn nicht, ich bin vom selben Jahrgang wie Steve Jobs, der Gründer von Apple.” Sehr cool finde ich diese Antwort, zeigt sie doch, dass zunehmendes Alter überhaupt kein Grund ist, sich nicht mehr voller Neugierde auf neue Dinge einzulassen.
Rezeptecke
Maistopf
Etwas Margarine in einen Topf geben, magere Speckwürfel dazu und bei kleiner Hitze etwas andünsten, dann eine klein geschnittene Zwiebel dazu geben. Sobald die Zwiebel glasig gedünstet ist, einen Löffel gekörnte Fleischbrühe draufgeben und soviel Wasser, bis alles leicht bedeckt ist. Temperatur runterschalten. Dann eine gute Handvoll Kartoffeln schälen, in Stücke schneiden und dazu geben. Wieder Wasser dazu, bis die Kartoffeln bedeckt sind. Während die Kartoffeln gar werden, eine Dose Mais, eine Dose Tomaten und eine 200 ml Tüte Sahne bereitstellen. Sind die Kartoffeln gar, dann die Dosentomaten, den Mais und die Sahne dazugeben. Aufkochen, so dass alles schön heiß ist. Pfeffer dazugeben und evtl. noch etwas Salz. Abschmecken und reinhauen. Der Rest schmeckt auch am nächsten Tag noch genial, kann aber eingefroren werden.
Kopfreise:
Wir Erwachsenen beurteilen die Wolken meistens nur noch danach, ob es bald regnen wird und in welche Richtung sie ziehen. Als Kind konnte ich mit meiner Freundin einfach im Gras liegen, nach oben gucken und wir sahen die tollsten Tiere, ganze Herden und auch Ungeheuer und Fantasiewesen am Himmel vorbeischweben. Ich sollte noch mal wieder genauer hingucken…
Habt einen netten Tag
Heike
7 Gedanken zu „Wo ist denn bloß dieser Block, von dem heute im Basistreffen geredet wurde?“
Ich sitze gerade am Frühstückstisch und habe die leckeren selbstgebackenen Brötchen genossen. Und dabei den Blog gelesen, mal wieder einenTag später. Das Wolkenbild ruft bei mir sofort Urlaubsstimmung hervor: Nordseestrand, Sonne, Wind…….
Das Rezept vom Maistopf hört sich gut an, eine Anregung für die schnelle Küche. Ich werde es mal ausprobieren.
ja, ein Rezept für selbstgebackene Brötchen wäre auch mal etwas für diese Rubrik!
Nordseestimmung ist gut, im Moment geben die Wolken ja wirklich kein schönes Bild her, eher deprimierend.
Also, naja, so irgendwie glaube ich fest, dass in diesem Wolkenbild hier mit Photoshop gearbeitet und eine Farbumkehr in blauweiß vorgenommen wurde.
Es handelt sich im Original eindeutig um die kargen Reste von Soße, Knödel, Rotkohl und die Überbleibsel der Gänsebrust von Maria auf dem leeren Teller…
Dein Assoziation zu dem Wolkenbild ist sicherlich von dem korrespondierendem Rotwein geprägt, den es doch sicherlich zu diesem Essen gab?
Es war wohl eher Josefs “Schliieewoo”, der meine Augen wässrig gemacht hat…
Ich kann mich auch noch sehr gut daran erinnern, wie ich als kleene Dötz unterm Pflaumenbaum lag und den Wolken mit Ihren Figuren zusah. Bloß dann verscheuchten doch wahrhaftig die pinkelnden Blattläuse mich.
Aber unter Bäumen hat man doch gar keine freie Sicht auf den Himmel! Meine Kindheit war an der Nordsee, eine relativ Pflaumenbaum-freie Region.