Durch einen Bericht im Fernsehen wurde ich aufmerksam auf das Projekt „Every name counts“ (jeder Name zählt).
Dieses Projekt wird durchgeführt von den international anerkannten Arolsen Archiven (http://www.arolsen-archives.org).
Diese Archive haben es sich u.a. zur Aufgabe gemacht, Dokumente zu digitalisieren und die darauf vermerkten Fakten online zur Verfügung zu stellen.
Bei diesem Projekt „Every name counts“ (jeder Name zählt) geht es nun darum, eingescannte Dokumente über Gefangene des Zweiten Weltkriegs für das Internet „lesbar“ und damit suchbar zu machen. Dies bedeutet: man ruft die o.a. Seite auf, sucht den Menüpunkt „jeder Name zählt“ und kann sich dann für ein besonderes Teilgebiet melden. Man tippt auf z.B. KZ Dachau und bekommt ein Dokument angezeigt. Gleichzeitig erscheint eine Eingabemaske und die dazugehörigen Fragen.
Es ist alles sehr benutzerfreundlich und man bekommt zu jedem Punkt Hilfe. Die Sprache kann man oben auf der Seite wählen, sodass alles auch in deutsch erscheint.
Der Zeitaufwand ist nicht besonders groß, man kann sich auch jederzeit wieder ausklinken und ein anderes Mal weitermachen.
Ich persönlich halte dieses Projekt für so wichtig, da auf diese Art und Weise die Menschen nicht vergessen werden. Gleichzeitig macht man durch die Mithilfe die Daten online verfügbar. So können Menschen etwas über evtl. Angehörige in Erfahrung bringen.
Schaut mal rein. Es ist hoch interessant. Und vielleicht habt Ihr ja Lust mitzumachen.
Bericht verfasst von Britta